Unternehmen sehen sich zunehmend in der Verantwortung, Emissionsreduktionsmaßnahmen umzusetzen. Beispielsweise geben rund 89 % der deutschen Automobilhändler an, konkrete Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen.
Nicht nur stellt der Klimaschutz eine ethische Verpflichtung dar, sondern auch Vorgaben durch die Hersteller von Produkten oder rechtliche Vorschriften, wie bspw. im Rahmen der ESG-Thematik (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung), zwingen Unternehmen zum Handeln. Investoren und Kunden legen zunehmend Wert auf nachhaltige Geschäftspraktiken. Unternehmen, die ihre Emissionen reduzieren, können ihre ESG-Bewertungen verbessern, was wiederum das Vertrauen der Stakeholder stärkt und die Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Darüber hinaus können Unternehmen von staatlichen Förderprogrammen und Anreizen profitieren, die auf die Förderung nachhaltiger Praktiken abzielen (z. B. KfW-Kredite). Dies kann zu einer verbesserten finanziellen Performance und einer stärkeren Positionierung am Markt führen.
Da unzählige Maßnahmen zur Emissionsreduzierung zur Verfügung stehen, stellen sich viele Unternehmen berechtigterweise die Frage nach der konkreten Vorgehensweise bei der Priorisierung geeigneter Maßnahmen.
Eine entscheidende Hilfestellung bietet hierbei die BCON ZERO-Strategie. Nach der Bestimmung des aktuellen CO2-Footprints erfolgt die Maßnahmenpriorisierung. Dabei werden die Maßnahmen nach ihrer emissionsreduzierenden Wirkung sowie dem Aufwand für das Unternehmen strukturiert. Folglich können die Maßnahmen vier verschiedenen Clustern zugeordnet werden, die zugleich die Priorisierung widerspiegeln.
Wie weit sich ein Unternehmen von Cluster eins zu Cluster vier vorarbeitet, hängt stark von den individuellen Zielen und Präferenzen ab.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die BCON ZERO-Strategie einen umfassenden Beratungsansatz in der Energieberatung darstellt. Sie umfasst die Identifizierung des aktuellen CO2-Footprints und energetischer Schwachstellen, darauf aufbauend die Entwicklung eines geeigneten Maßnahmenplans durch geschulte Energieberater sowie abschließend ein volldigitales ESG-Rating auf Basis unterschiedlichster Kriterien.
Folglich resultiert eine verbesserte Energieeffizienz, die nicht nur zu einer Verringerung des CO2-Fußabdrucks, sondern auch zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Wirtschaftlichkeit für Gebäudeeigentümer führt.
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